Stellungnahmen 2014

Vom 16. April bis zum 28. Mai hatte die Öffent­lichkeit Gelegen­heit, sich zu den ersten Ent­würfen des Netz­ent­wick­lungs­plans Strom 2014 und des Offshore-Netz­ent­wick­lungs­plans 2014 zu äußern. Das Interesse ist sehr groß: Viele Bürger­innen und Bürger sowie Ver­treter aus Politik, Gemein­den, Behör­den, Unter­nehmen und der Wissen­schaft haben sich am dies­jährigen Konsul­tations­verfahren beteiligt. Alle frist­gerecht einge­reichten Stellung­nahmen werden gleicher­maßen berück­sichtigt und bear­beitet. Dazu zählen die Stellung­nahmen, die per E-Mail oder über die Web­site bis zum 28.05.2014 23:59 Uhr einge­reicht wurden sowie alle posta­lisch einge­reichten Stellung­nahmen mit einem Post­stempel bis zum 28.05.2014.

Überblick Stellungnahmen

26.066 Stellungnahmen wurden abgegeben.
10.593 Stellungnahmen wurden veröffentlicht.

Veröffentlichung der Stellungnahmen

Alle Stellungnahmen werden von den Übertragungs­netz­betrei­bern einzeln geprüft und weiter ver­arbei­tet. Der Groß­teil aller Bei­träge ist per Post einge­gangen und musste zunächst digi­tali­siert und er­fasst werden. Die Erfassung, Prü­fung und Bear­beitung der Stellung­nahmen sowie deren Ver­öffent­lichung hatte daher noch einige Zeit in Anspruch genommen, so dass der Zähler­stand mit der Angabe der ein­ge­gangenen Stellung­nahmen erst nach voll­ständiger Er­fassung die Anzahl aller Konsultations­beiträge angezeigt hat.

Es werden ausschließlich die Stellung­nahmen veröffent­licht, von deren Ver­fassern uns das Ein­ver­ständ­nis dazu vorliegt. Sollten Sie eine Ver­öffent­lichung Ihrer Stellung­nahme auf unserer Webseite netzentwicklungsplan.de wünschen, teilen Sie uns Ihr Ein­verständnis dafür bitte mit. Konsultations­teil­neh­mer, die Ihre Stellung­nahme über die Website oder per E-Mail abgeben, erhalten dazu einen Link an Ihre ver­wendete E-Mail-Adresse. Alternativ sowie für alle posta­lischen Ein­sendungen teilen Sie uns Ihr Ein­verständnis bitte per E-Mail mit.

Was passiert mit den Stellungnahmen?

Die Stellungnahmen werden in einem mehr­wöchi­gen Prozess von den Über­tragungs­netz­betreibern geprüft und ausge­wertet und fließen in die Über­arbeitung der ersten Ent­würfe ein. Die zweiten Ent­würfe, die im Sommer 2014 ver­öffent­licht werden, ent­halten eine zusammen­fassende Erklärung, wie die Kon­sultations­beiträge NEP und O-NEP beein­flusst haben. Die ÜNB hoffen auf eine rege und konstruk­tive Beteiligung an der Konsultation 2014.

Von 2013 bis 2017 war ein Offshore-Netzentwicklungsplan (O-NEP) zur Energiegewinnung auf dem Meer zu erstellen. Der O-NEP 2030 (2017) war der letzte zu erstellende O-NEP. Seine Bestandteile werden zukünftig im NEP und im Flächenentwicklungsplan (FEP) des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie fortgeführt.

Veröffentlichte Beiträge zum NEP 2014

28.05.2014
Udo L.NEP
Eine überirdische Stromtrasse schädigt die Umwelt, das Landschaftsbild und die Menschen. Es muss auch in Bayern eine unterirdische Trassenführung möglich sein, wie dies in anderen Bundesländern gängig ist.
28.05.2014
Hans S.NEP
Erheblicher Verlust unserer Lebensqualität, massiver Einbruch des Immobilienwertes, unabschätzbares Unfallrisiko (Hurrican 2007 gerne übersende ich Ihnen entsprechende Bilder)
28.05.2014
Markt ThiersheimNEP
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28.05.2014
Cora L. NEP
Sehr geehrte Damen und Herren, insgesamt bezweifele ich die Datengrundlage zur Erhebung des Netzbedarfes an. http://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/ElektrizitaetundGas/Unternehm en_Institutionen/Versorgungssicherheit/Erzeugungskapazitaeten/Kraftwerkslist e/kraftwerksliste-node.html 1. Zum einen verlange ich, dass auch kleinere Energieanlagen in die Liste der…
28.05.2014
Thies RickertNEP
28.05.2014
Freie Wählergemeinschaft Bad Berneck e. V.NEP
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28.05.2014
Hendrik R. NEP
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28.05.2014
Gemeinde RöslauNEP
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28.05.2014
Thomas Z.NEP
Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit widerspreche ich den Planungen der "Ausweichtrasse" der Stromautobahn im Raum Mittelfranken WESTLICH von Nürnberg durch das Gemeindegebiet Großhabersdorf vorbei an den Ortschaften Vincenzenbronn und Fernabrünst! Gerade dieses Gebiet ist durch das Umspannwerk bereits über Maß mit Strommasten und Leitungen belastet. Wir leisten bereits unseren Beitrag…
28.05.2014
Anton D.NEP
Es wird anscheinend auf niemanden mehr Rücksicht genommen! Weder auf Menschen, Tiere oder die Natur! Ich will keine Trasse die nicht Notwendig ist und nur für den Profit der Energieriesen gebaut werden soll! Nein zu diesen Plänen'! MfG
28.05.2014
Alfred M.NEP
Sehr geehrte Damen und Herren, gegen die Stromtrasse Lauchstädt - Meitingen erhebe ich Widerspruch: Begründung: - sie gefärdet und bedroht im hohen Maße das Landschaftsbild und deren Flora und Fauna - gefährden immense Flächen an Wald und landwirtschaftlichen Flächen - zerstören einen erheblichen Teil unserer Naherholungsgebiete - haben dadurch einen nicht kalkulierbaren negativen Ein…
28.05.2014
Bürgerinitiative Lebenswertes Marienmünster e.V.NEP
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28.05.2014
Heinz K.NEP
Betreff: Stellungnahme zum NEP / O-NEP 2014 Die folgende Stellungnahme bezieht sich auf den NEP 2014 Mit einer Veröffentlichung der Stellungnahme auf www.netzentwicklungsplan.de bin ich einverstanden. Hier meine Stellungnahme / mein Einspruch: Sehr geehrte Damen und Herren, ich möchte Einwände einbringen bezüglich der geplanten Stromtrasse. Der vorliegende Netzentwicklungsplan,…
28.05.2014
Sabine R.NEP
Sehr geehrte Damen und Herren, ich möchte Einwände einbringen bezüglich der geplanten Stromtrasse. Der vorliegende Netzentwicklungsplan, der öffentlich zur Behandlung ansteht, schadet der Entwicklung unserer Struktur in Deutschland und auch in Europa. Dieser Schaden entsteht durch Vernachlässigung nachhaltiger Energieerzeugung und Vorantreiben überholter und nachgewiesen umweltfeindlicher un…
28.05.2014
Bürgerintiative LentingNEP
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28.05.2014
Elfriede und Rudolf H.NEP
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28.05.2014
Forstbetrieb LadwigNEP
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27.05.2014
Bund Naturschutz in Bayern e.V. Kreisgruppe TirschenreuthNEP
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27.05.2014
Gemeinde TautendorfNEP
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27.05.2014
Bernhard T.NEP
Mit dem aktuellen NEP bin ich aus folgenden Gründen nicht einverstanden: 1.) Bis 2034 wird über die o.g. Trasse überwiegend Braunkohlestrom transportiert. Dies widerspricht der grundsätzlichen Prämisse, dezentrale und vor allem ökologische Energieformen weiter zu fördern. Im Gegenteil, diese alternative Energieformen werden weiter eingeschränkt. 2.) Lokale Belange von Mensch und Natur werden nic…
27.05.2014
Fichtelgebirgsverein e.V.NEP
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27.05.2014
Stadt HarburgNEP
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27.05.2014
Walter K.NEP
Sehr geehrte Damen und Herren, wir erheben Einspruch gegen die geplante Netzverstärkung der bestehenden 220 kV Freileitungstrasse Raitersaich-Ludersheim-Altheim, die in unmittelbarer Nähe unseres Grundstückes und Wohnhauses verläuft. In der geplanten Leistungsverstärkung in unmittelbarer Wohnnähe sehen wir eine erhöhte Belastung unsere Gesundheit. Wir sind bereits jetzt einer schwer einzuschät…
27.05.2014
Florian T.NEP
Ich bin gegen den Netzentwicklungsplan, da: 1) die Einflüsse auf Mensch, Tier und Umwelt nicht geprüft sind. 2) die "Energiewende" nicht gelöst werden kann, wenn eine Trasse gebaut wird, durch die dezentral produzierter Strom nur durch die Landschaft transportiert wird. 3) Deutschland als Stromexportland bereits genügend Strom produziert und sogar ins Ausland ausgeben kann. 4) der pr…
27.05.2014
Reinhard S.NEP
Es kann nicht sein, dass für die Beförderung von Braunkohlestrom neue Stromtrassen gebaut werden. Lieber sollte die Suche nach alternativen Engergiequellen bzw. Stromspeicherung ausgweitet werden.
27.05.2014
Richard W.NEP
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27.05.2014
Martin L.NEP
Die gesamte Stromtrasse ist ungesetzlich, da Grundlage für die Beschlussfassung des Gesetzgebers war, dass die Trasse zur Durchleitung von regenerativem Strom aus den neuen Bundesländern in den Süden Deutschlands benötigt wird. Die Rechtfertigung des Eingriffs in die Natur und die Lebensbedingungen der Menschen in den betroffenen Gebieten bestand deshalb in der unmittelbaren ökologischen Stromerze…
27.05.2014
Verwaltungsgemeinschaft TröstauNEP
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27.05.2014
Tim H.NEP
Unnötig, Gesundheitsgefahr, Wertverlust, zerstört das Landschaftsbild
27.05.2014
Thomas H.NEP
Unnötig, Wertverlust, Gesundheitsgefahr

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