10.07.2012 - 20:40 | Brigitte B. | NEP
In Kapitel 9 auf Seite 280 erscheint betreffend den HGÜ Korridor C oft die im Vergleich zu den anderen HGÜ Korridoren vergleichsweise niedrige Übertragungsleistung von 1,3GW. Ich vermute dass dies im Falle von Teilverkabelungen den Möglichkeiten der VPE-Kabel geschuldet ist. Wäre es eine sinnvolle Alternative, bei unzureichendem technischem Fortschritt auf den Einsatz von VPE-Kabeln zu verzichten und das Spannungsniveau höher anzusiedeln. Somit könnte die selbe Übertragungsleistung mit weniger Einzelverbindungen (Landverbrauch) in einem Korridor erreicht werden. Für den Teilverkabelungsfall wäre es doch möglich auf MI-Kabel auszuweichen, die deutlich höhere Spannungen zulassen. Die heute als Imprägniermittel verwendeten Massen dürften auch aus Umweltgesichtspunkten vertretbar sein, da sie nach meinem Kenntnisstand im Schadensfall im Kabel verbleiben.