Im Zeitraum vom 30.05. bis 10.07.2012 hatte die Öffentlichkeit Gelegenheit im Rahmen einer Konsultation zum Netzentwicklungsplan Strom 2022 Stellung zu beziehen. Die Übertragungsnetzbetreiber bedanken sich für die zahlreichen Beiträge, die eingegangen sind. In einem mehrwöchigen Prozess wurden alle eingebrachten Stellungnahmen inhaltlich geprüft. Auf dieser Basis haben die Übertragungsnetzbetreiber den ersten Entwurf des NEP 2022 überarbeitet und den zweiten Entwurf am 15. August 2012 veröffentlicht. In einer zusammenfassenden Erklärung wird dargelegt, in welcher Form die Stellungnahmen in den Netzentwicklungsplan Strom eingeflossen sind.
Statement overview
2.100 statements have been submitted.
1.076 statements have been published.
Zusammenfassung
Weit über 5.000 Stellungnahmen sind über alle drei Konsultationsverfahren zum NEP 2022 eingegangen und haben ihn verändert. Im Zeitraum vom 30. Mai bis 10. Juli 2012 hatte die Öffentlichkeit Gelegenheit zum ersten Entwurf des NEP 2022 Stellung zu beziehen. Über 2.100 Stellungnahmen erreichten die Übertragungsnetzbetreiber, die sich herzlich für die zahlreichen Beiträge bedanken.
Die Stellungnahmen zeigen, dass der erste NEP und mit Sicherheit auch seine Nachfolger wichtige Plattformen für die Diskussion und Ausgestaltung der Energiewende in Gegenwart und Zukunft sind. Sie dokumentieren ein Stimmungsbild öffentlicher Meinung und Prioritäten in der Energiewende im Allgemeinen und für den Ausbau der Stromnetze im Konkreten. Eine Auseinandersetzung mit den eingebrachten Stellungnahmen ist in diesem Zusammenhang ohne Zweifel für alle Akteure der Energiewende eine Bereicherung. Sie haben bereits für den NEP 2022 bei Inhalt und Prozess zu vielen Verbesserungen geführt und werden dies auch mit Sicherheit für zukünftige Netzentwicklungspläne tun.
Informationen zu konkreten Projekten und weiteren thematischen Schwerpunkten, die von den Konsultationsteilnehmern angesprochen wurden, wie zum Beispiel Eingangsgrößen oder Stromtransite, finden Sie im Konsultationskapitel des zweiten Entwurfs des Netzentwicklungsplans Strom.
Die geplanten 3800km Stromleitungen sind unnötig.
Deshalb, weil große Strommengen besser in Gas (H²) umgewandelt werden (etwa
an der Küste) und das Gas dann in das vorhandene Gasnetz eingespeist und in
bereits vorhandenen Gaswerken verlustarm wieder in Strom umgewandelt werden
kann.
Pufferspeicher für H², etwa der Größe wie sie für Stadtgas einmal
bestanden, stellen kein Problem dar. M…
Sehr geehrte Damen und Herren
ich bitte darum die technischen Möglichkeiten wie z.B. die Spannungswandlung aus Gelichspannung weiter voranzutreiben damit die entstehenden Verluste so klein wie möglich gehalten weren können und ein weiterer Transport möglich ist. Ebenso bitte ich die Erdverkabelung zu favorisieren da wo es möglich ist.
Sehr geehrte Damen und Herren,
bez. des Netzentwicklungsplanes sollte meines Erachtens die Möglichkeit von Erichtung vieler dezentralen Gaskraftwerken (z.B. Zuhausekraftwerke der Firma Lichtblick/VW) unbedingt berücksichtigt werden, da diese Kraftwerke ein sehr
hohes kurzfristiges Entwicklungspotential haben. Kosten für den Ausbau von
Leitungstrassen Nord-Süd könnten niedriger ausfallen. Das vi…
Wenn schon umbedingt der Strom dezentral Erzeugt und die Landschaft mit Wind- und Strommasten verschandelt werden muss (bin kein Atomkraftgegner), bitte ich darum Winkraftanlagen nur dort zu bauen, wo auch der Wind kontinuierlich weht bzw. mindestens 2 km Abstand zum naechsten Haus einzuhalten. Desweiteren in bewohnten Gebieten nur Unterirdische Hochspannungsleitungen verwenden, bzw. auch mindeste…
Hier soll wohl mit Kanonen auf Spatzen geschossen werden....gerade weil die Bedarfsfrage gar nicht geklärt ist, sollte wenn überhaupt darüber nachgedacht werden, bestehende 110 KV-Leitungen auszubauen oder der Seekabel-Variante mehr Beachtung zu schenken. Das ist wohl zu teuer??? Es sollte doch in erster Linie um die Sicherheit der Menschen und der Natur gehen, oder? Luftkurort - Naherholungsgebie…
Sehr geehrte Damen und Herren,
bevor das Raumordnungsverfahren bzw. Planfeststellungsverfahren eingeleitet wird, bitte ich als betroffener Anwohner die von TenneT geplante Trassenführung im Bereich Pohnsdorf - Preetz - Bredeneek etc. zu verwerfen. Der Bedarf ist nicht abschließend geklärt! Die Berücksichtigung bestehender Trassen bzw. deren Ausbau oder die in der Gesamtschau nur unerheblich te…
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich bin in 24211 Pohnsdorf, Ortsteil Kronsredder aufgewachsen und habe dort immer noch meine Familiären Wurzeln und sehe dort auch meinen möglichen Altersruhesitz. Aus diesem Grund möchte ich hier auch eine Stellungnahme zu dem geplanten Netzausbau abgeben. Generell sehe ich den Netzausbau als Sinnvoll an, solange er wirklich durchdacht ist und so schonend für Um…
Sehr geehrte Damen und Herren,
für die Strecke von Kiel nach Göhl sehe ich keine Bedarf einer neuen 380-kV Leitung. Die Stadt Kiel selbst hat keinen Bedarf an zusätzlichen Stroms aus dem Raum Ostholstein. (Zeitungsbericht Kieler Nachrichten - laut den Kieler Stadtwerken / Herr Podolske), auch die Bündnis90 Die Grünen in Schleswig-Holstein schreiben: Wir sehen keinen Bedarf für eine neue 380 kV-Le…
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Einwände finden Sie anbei als pdf.
Die Frage bei dieser Trasse ist, ob der Bedarf wirklich da ist, dies ist aus meiner sicht nicht dargelegt!
Mit der Bitte um Stellungnahme verbleibe ich,
mit freundlichem Gruß
Kristof L.
Guten Tag,
als Anwohnerin der Weinbergsiedlung im Bereich Schwentinental bin ich direkt betroffen von der geplanten 380KV - Leitung, die schlimmstenfalls sogar , sollte es zu der südlichen Variante kommen, direkt hinter unserem Haus vorbeiführen würde..
Nach umfangreicher Recherche im Internet und auf Versammlungen, bin ich davon überzeugt, dass die bisherigen vorhandenen Leitungen durchaus au…
Ein solch großes Projekt sollte genau geprüft werden, bevor es Umsetzung findet. Dies ist bei dem aktuellen Projekt des Trassenausbaus nicht gegeben. Es sollten die ursprünglichen Pläne eingehalten, bzw. günstigere Alternativen gewählt werden, wie z.B. der Ausbau der bereits bestehenden 110 kV-Leitungen. Andernfalls ist ein kaum absehbarer Schaden für die Natur, für die dort lebenden Menschen und…
Ich bin gegen die 380kV-Hochspannungsleitung, die durch die Weinbergsiedlung führen soll. Begründung: Sie ist für Mensch und Tier extrem gesundheitsschädlich. Zudem wird ein Naherholungsgebiet, Landschaftsschutz- und Wasserschutzgebiet zerstört. Seltene Tierarten werden vertrieben (Seeadler). Weiterhin wäre meine Existenz bedroht, weil ich einen Pensionspferdehof betreibe und die Einsteller bereit…
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich wohne in einer kleinen Gemeinde in der Probstei. Das liegt in
Schleswig-Holstein, die Probstei ist als Naherholungsgebiet für die
Landeshauptstadt Kiel und für den Tourismus erschlossen. Hier in der
Probstei wurden in diesem Jahr die Erweiterungen der Windeignungsflächen vom
Kreis Plön sowie vom Land Schleswig Holstein unter dem Hinweis auf
Naturschutzrec…
Ich kann nur sagen:
Es ist der größte Nonsens, diese so genannte Energiewende überhaupt zu betreiben. Man führt untaugliche und uneffektive Formen der Elektro-Energiegewinnung ein und zerschlägt ein seit vielen Jahren bewährtes System. Jeder Mensch, der logisch denken kann weiß, dass dieser Weg in die Sackgasse führt und zum scheitern verurteilt ist. Aber unsere Politik und die von ihr alimentier…
Ich stelle die Notwendigkeit dieser Leitung infage und wünsche eine genaue Überprüfung, ob diese Leitung wirklich nötig ist, ob es andere nicht ausgelastete Leitungen gibt, die erweitert werden können unabhängig vom Stromanbieter. ebenso wünsche ich mir eine genaue Prüfung, ob ein Seekabel nicht dauerhaft für die gesamte Bevölkerung von Vorteil ist. An den kosten für unsere Gesundheit darf nicht g…
Ich stelle in Frage, dass eine Leitung in der Größenordnung überhaupt benötigt wird. Desweiteren halte ich die Variante Seekabel für unsere touristisch sehr gut erschlossene Region, die von ihrer landschaftlichen Attraktivität lebt, für die geeignetere. Wir Touristiker im Binnenland haben eh schon zu kämpfen, um Gäste hierher zu bekommen. Wenn nun auch noch die Attraktivität entfällt wird es zappe…
Ich wehre mich gegen den Ausbau von Stromnetzen in NRW, da besonders das Ruhrgebiet sowieso schon stark belastet ist durch Kohle- und Gaskraftwerke. In NRW nimmt sie Gesundheitsbelastung immer mehr zu und die
Lebensqualität immer mehr ab. Wenn ich das richtig sehe, führt eine
"Stromautobahn" mal wieder am Rhein entlang, da wo Thyssen Krupp, E.ON und viele mehr bereits Umweltverschmutzu…
Im Rahmen der Erstellung des Netzentwicklungsplanes hätten Alternative Szenarien zur Energieerzeugung und der Verteilung der entsprechenden Erzeugungseinheiten stärker berücksichtigt werden müssen. Mit einer stärker dezentral angelegten Energieerzeugung, die mehr auf kleinere Einheiten von Windkraftanlagen, Photovoltaik, Blockheizkraftwerke und ähnliches insbesondere in Süddeutschland setzt, könnt…
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich beziehe mich auf die Seitenzahl 291ff, Massnahme Nr. 47: Kiel-Göhl der TenneT.
- ich bitte um Überprüfung ob diese Verbindung zwingend ist. Eine Anbindung der Stadt Kiel für dessen Versorgungssicherheit ist z.B. aus Sicht der örtlichen Stadtwerke nicht notwendig.
-die Massnahme wird als Neubaumassnahme geführt. Warum sollen bestehende Leitungen (110 KV) nic…
Die neu zu errichtenden Netzleitungen sollen auf bestehenden Masten, oder auf öffentlichem Grund erstellt werden.
Falls nötig, sollen bestehende Masten ausgebaut bzw. vergrößert werden, damit sowenig wie möglich privates Eigentum beeinträchtigt
wird.
Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für die Möglichkeit der Stellungnahme.
Wir haben als direkt betroffene Anlieger einer geplanten 380kV-Leitung folgende Fragen, die wir trotz zahlreicher Versuche bisher nicht beantwortet bekommen haben. Anm.: Die DENA haben wir 3 mal höflich angeschrieben, aber nie eine Antwort erhalten.
1. Die jetzige 110kV-Leitung ist mit nur 3 Seilen ausgestatte…
Die geplanten 3800km Stromleitungen sind unnötig.
Deshalb, weil große Strommengen besser in Gas (H²) umgewandelt werden (etwa an der Küste) und das Gas dann in das vorhandene Gasnetz eingespeist und in bereits vorhandenen Gaswerken verlustarm wieder in Strom umgewandelt werden kann.
Pufferspeicher für H², etwa der Größe wie sie für Stadtgas einmal bestanden, stellen kein Problem dar. Man ka…
Sehr geehrte Damen und Herren,
zunächst freue ich mich das Sie allen interessierten Bürgern die Möglichkeit geben online Stellung zu Ihrem Vorhaben zu beziehen. Dieses Angebot möchte ich hiermit nutzen.
Meiner Meinung nach ist dieser gesamte Netzausbau total überflüssig und kostet nur unnötig Geld. Durch den Ausbau dezentraler erneuerbarer Energien würden wir keinen teuren Netzausbau brauchen so…