AMP-P159

Netzverstärkung Bürstadt – BASF

10.12.2025
Netzentwicklungsplan Strom 2037/2045, Version 2025, 1. Entwurf

Basisdaten

50Hertz Amprion TenneT TransnetBW
Startnetz
Onshore
AC

Weitere Informationen

BBP-Nr: 67

Projektbeschreibung

Das Projekt dient der Erhöhung der Transportkapazität in der Metropolregion Rhein-Neckar. Zur Realisierung ist folgende Maßnahme notwendig:

  • M62: Bürstadt – BASF

Maßnahmen des geplanten Projektes

1 Maßnahme

M62

Leitung
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M62

Bürstadt - BASF

Leitung
Übertragungsnetzbetreiber
Amprion
Bundesländer
Hessen
Rheinland-Pfalz
Geplante Inbetriebnahme
2029
Ausführung
Netzverstärkung 18 km
davon Zu-/Umbeseilung 5 km
davon Ersatzneubau 13 km

Zu-/Umbeseilung: Auf einer bestehenden Trasse kann ein zusätzliches System aufgelegt oder ein bestehendes System mit leistungsfähigeren Seilen ausgetauscht werden.


Ersatzneubau: Neben einer bestehenden Trasse, deren Leistungskapazität (absehbar) überschritten wird, wird eine neue Trasse errichtet; die ältere Trasse wird anschließend rückgebaut.


Parallelneubau: Neben einer bestehenden Trasse, deren Leistungskapazität (absehbar) überschritten wird, wird eine weitere Trasse errichtet.


Neubau in neuer Trasse: Eine neue Trasse wird in einem Bereich errichtet, in dem bislang kein Übertragungsnetz vorhanden war.

Beschreibung der Maßnahme

Das Projekt beinhaltet den Neubau einer 380-kV-Leitung in bestehender Trasse zwischen der 380-kV-Anlage Bürstadt und dem Punkt Roxheim (Netzverstärkung), den Neubau einer 380/220-kV-Leitung zwischen dem Punkt Roxheim und einer neu zu errichtenden 380/220-kV-Anlage BASF (Netzausbau), sowie die Spannungsumstellung eines bestehenden 220-kV-Stromkreises auf 380-kV durch Umbeseilung mit Hochtemperaturleiterseilen im Abschnitt Punkt Roxheim bis zur Neuanlage BASF einschließlich der Anbindung an die bestehende 380-kV-Verbindung zwischen Bürstadt und dem Punkt Roxheim (Netzverstärkung). Abhängig von den Gegebenheiten vor Ort werden im Rahmen der Umbeseilung ggf. die Verstärkung oder der Neubau von Leitungsmasten sowie weitere statische Maßnahmen erforderlich. Die 380-kV-Anlage Bürstadt muss hierzu erweitert werden (Netzverstärkung). Bis zur vollständigen Realisierung des Langfristkonzeptes werden die neu errichteten Höchstspannungsleitungen zunächst mit 220-kV betrieben.