26.06.2012 - 17:37 | Sven B. | NEP

Betracht gezogen. Aber genau darin besteht die Energiewende und somit bleibt sie Sehr geehrte Damen und Herren, alle reden vom Netzausbau, ich denke wir brauchen in nicht in dem geplanten Umfang. Der Netzausbau kostet erheblich viel Geld. Der Netzausbau ist total übertrieben dimensioniert und bevorteilt die großen Energieerzeuger. Ob Kraftwerksbetreiber von Fossilienanlagen oder die neuen großen Wind- und Solarparkbetreiber. Was bei der Netzausbau Diskussion vergessen wird, sind Speichertechnologien vor Ort. Dezentrale Energiegewinnung, dezentrale Energieverteilung und dezentrale Energiespeicherung wir so gut wie gar nicht in auch für die Verbraucher bezahlbar. Das aller Wichtigste ist aber, das die Menschen vor Ort die Möglichkeit bekommen die Energiewende zu leben. Ohne Stromleitungen wird es dennoch nicht gehen. Dafür reicht aber das Leitungsnetz der Bahn aus. Es müssen noch Teilabschnitte, wie die Strecke Hamburg-Westerland, mit Oberleitungen ausgestattet werden. Die elektrischen Triebwagen der Bahn dienen gleichzeitig als Stromspeicher. Das Netz der Bahn bleibt weiterhin in Burgerhand und wir haben ein gut ausgebautes Strom- und Bahnnetz. Dieses sichert langfristig stabile Strompreise. Wenn die südlichen Bundesländer ihre Stromproduktion dezentral organisieren, dann brauchen wir nicht so ein gigantischen Netzausbau, den noch Generationen nach uns bezahlen müssen. Wir bürgen unseren Kindern und Enkelkindern immer mehr Schulden auf. Das können wir nicht verantworten! Ich bin bewusst in meinem Schreiben, nicht auf Ökologische bedenken bei ihrem Netzausbau eingegangen. Ökologische bedenken in meinem Szenario sin so gut wie nicht relevant. Ich wünsche mir, dass nicht immer die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund steht, sondern auch nachhaltige und umweltschonende Alternativen im Vordergrund stehen! Sven B.