08.07.2012 - 14:39 | Bernd L. | NEP

Die Scenarien zur bedarfsgerechten Energieversorgung mit Strom berücksichtigen m.E. nicht, dass in der Vergangenheit stets ein höherer Bedarf veranschlagt wurde, als sich in der späteren Realität tatsächlich als Nachfrage auftrat. Daraus folgert eine generelle veranschlagte Überkapazität der Stromnetzte, die als notwendig dargestellt wird. unter dem Ansatz eines ökonomischen Umganges mit dieser Form der Energie, die immer nur zeitnah zum Bedarf produziert werden kann, sollte eine regionale Energieproduktion bevorzugt werden, die sich am örtlichen Bedarf ausrichtet (Dezentral) Das betrifft sowohl Haushalte, über Solar, Hauswindanlagen oder Blockheizkraftwerke, als auch Prozeßenergie, die in der Nähe zu Industriestandorten produziert werden sollte. Dabei ist primär zukünftig auf die stromsparende Verbraucher abzuzielen, also die Bedarfsverringerung. (Intelligente Netze) Da es sich bei Energie adequat zur Landwirtschaft um ein derzeit "lebensnotwendiges" Gut handelt, muß der Bedarfserfüllung Vorrang eingeräumt werden, vor dem privaten Handel mit Gewinnerzielungsabsicht. ( Verstaatlichung der Netze ) Es ist nicht hinnehmbar, das durch die Kommerzialisierung der Energie die Umwelt derart beeinträchtig wird, dass die Lebensbedürfnisse des Menschen und zukünftiger Generationen nach einer nachhaltigen Umwelt geopfert werden ( siehe Bundesnaturschutzgesetz). Minimal notwendige Stromtrassen sollten sich in die Landschaft einfügen ( geschütze) Erdkabel und an vorhandene Infrastruktur anpassen (Straßen und Schienen). Bereits vorhandene Stromnetze sollten in diesem Sinne übergangsweise instandgehalten werden, langfristig jedoch zurückgebaut werden. Mit freundlichen Grüßen Bernd L.