10.07.2012 - 11:11 | Ronny B. | NEP

So wie die Energiewende als solche zu begrüßen ist, so muss aber auch ein maßvoller Ausbau des Netzes gewährleistet werden. Hierbei ist unbedingt zu prüfen, ob die neuen Leitungen über Wohngebiete verlaufen müssen und welche Schädigungen die Eigentümer dabei erwarten. Neben der finanziellen muss unabdingbar auch die gesundheitliche Schädigung betrachtet werden. Wir wohnen schon jetzt in unmittelbarer Nähe zu einer Starkstromtrasse und die Beeinträchtigung ist absolut messbar. Zukünftig sollen in der Nähe die Trassen 8 und 13 (Kaltenkirchen-Raitersaich und Stade-Raitersaich) mit 1,3 und 2,0 GW verlaufen. Das stellt eine erhebliche Mehrbelastung dar. Diesem Ausbau möchte ich an dieser Stelle entschieden wiedersprechen und hoffe auf eine Verlegung in unbewohntes Gebiet.