31.05.2012 - 21:53 | Adrian W. | NEP

Sehr geehrte Damen und Herren,

bei den Fragen und Antworten fehlt mir eine Stellungnahme, warum die neuen Leitungen nicht an den bisherigen Strommasten (inkl. DB) zusätzlich angebracht werden können.

Außerdem sollte die Frage diskutiert werden, inwieweit man Stromtrassen parallel zu den Bahntrassen der Neubaustrecken führen kann und bei Neubaustrecken der DB grundsätzlich HGÜ-Erdkabelschächte mit einplant. Bisher wurden ja auch Erdkabelschächte für Signalanlagen entlang der Bahnstrecken gebaut.

Könnten die Schienen als geerdeter Rückleiter dienen? Dann wäre nur ein Gleichstromkabel notwendig. Dann ist eine Erdleitung möglicherweise wirtschaftlicher als neue Freileitungen (und nicht 3- 10 mal teurer!)

Wäre es von Vorteil beim Bau vergrößerter Erdkabelschächte entlang der DB-Neubaustrecken, wenn Bahntrassen und Stromtrassen wieder verstaatlicht würden und damit denselben Eigentümer hätten?

Ich würde mich sicher auch vor Ort in einer Bürgerinitiative GEGEN neue Hochspannungsmasten engagieren, solange o.g. Alternativen nicht berücksichtigt werden.

Mit freundlichen Grüßen
A. W.