10.07.2012 - 23:57 | Tina O. | NEP

Netzausbau Urberach Elektrosmog: In Urberach stehen über 40 Hochspannungsmasten und einige stehen knapp 200m von der nächsten Bebauung entfernt. Zum Urberacher Umspannwerk laufen unzählige Stromkabel. Die elektromagnetischen Wellen sind hier bestimmt überdurchschnittlich stark. Das wird sich noch steigern und potenzieren, wenn dieses Netz noch gebaut wird. Der Elektrosmog ist gesundheitsgefährdend. In Studien konnte bei Kindern ein höheres Leukämierisiko nachgewiesen werden. Noch in 600m Entfernung zu einem Hochspannungsmast besteht noch ein erhöhtes Risiko. Prüfen: Alternativstandort in weniger besiedeltem Gebiet oder Unterirdische Trasse (Firme die Tunnelbohrmaschinen für Straßen-, U-Bahn- und Wasserleitungstunnel herstellt, könnte Röhre von kleinerem Format entwikeln) Regional verteielte Solar- und Windenergieanlagen: Solar- und Windenergieanlagen sollten so verteielt werden, das sie in gut ausgebaute Netze den Strom einspeisen und nahe am Verbraucher erzeugt werden, dann könnte man sich den Netzausbau auf Höchstspannungsebene sparen und das Problem der Speicherung wäre auch nicht so stark vorhanden. Flugplatz Egelsbach: Über Rödermark Urberach befindet sich eine Ab- und Anflugschneise vom Flugplatz Egelsbach.Dieser befindet sich im Bereich des Flughafens Frankfurt. Demgemäß müssen die Egelsbach anfliegenden Flugzeuge unterhalb des für Frankfurt reservierten Luftraums bleiben, der in einer Höhe von 457 m über Normal Null beginnt. Das Gelände in und um Rödermark liegt in einer Höhe von bis zu 180 m über NN, hinzu kommen Gebäude und zahlreiche Hochspannungsmasten. Damit fliegen die Jets den Flugplatz Egelsbach nur knapp über den Rödermärker Häusern an. Urberach wird immer mehr zum Spielball der Wirtschaft. Persönliche Belange werden nicht ernst genommen.