20.05.2014 - 21:48 | Inge B. | NEP

1. Die geplanten Maßnahmen

- berücksichtigen keine Mindestabstände zu vorhandenen Bebauungen.
- Gesundheitliche Auswirkungen auf die Menschen sind nicht ausreichend untersucht,
- führen zu einem immensen Wertverlust von Grundstücken und Immobilien und - zerstören so die Lebensgrundlage der Anwohner. Dies ist nicht akzeptabel.
- ermöglichen vorzeitige Besitzeinweisung und nachfolgende Enteignungen.
- gefährden und bedrohen in hohem Maße sensible Landschafts- und Trinkwasserschutzgebiete
- zerstören immense Flächen an Wald (allein in Bayern mind. 12,5 qkm),
- zerstören einen erheblichen Teil unserer Naherholungsgebiete.

2. Bis 2034 soll über oben genannte Trasse D09 überwiegend Braunkohlestrom transportiert werden. Dieses belastet unsere CO2-Bilanz in einem nicht akzeptablen Umfang und steht im Gegensatz zur Energiewende!


3. Die Energiewende ist ein Projekt der gesamten Gesellschaft, höhere Kosten, z.B. der (Erd-) Verkabelung, müssen alle Bürger tragen. Freileitungen können nicht akzeptiert werden.

4. Gesamtgesellschaftliche Akzeptanz und ein gelingen der Energiewende funktioniert nur mit allen Bürgern und nicht auf dem Rücken einiger weniger.