25.05.2014 - 19:18 | Thomas L. | NEP

Sehr geehrte Damen und Herren,

der geplante Trassenverlauf berührt meinen Wohnort Altdorf bei Nürnberg. Durch die seit langem bestehende Umspannstation Ludersheim durchziehen bereits jetzt mehrere Hochspannungsleitungen die Region und treffen sich sternförmig bei Altdorf. Auch die beiden Bundesautobahnen A3 und A6, die sich bei Altdorf kreuzen, zerschneiden die Landschaft und belasten die Menschen durch Lärm und Abgase.

Die geplante HGÜ-Leitung würde die Region zusätzlich erheblich beeinträchtigen und Altdorf als Wohnort sowie das Altdorfer Land als Freizeitregion stark entwerten.
Es ist deshalb zu untersuchen, ob eine Verlegung der Leitung als Erdkabel technisch möglich ist, welche Vor- und Nachteile ein Erdkabel im Betrieb und Unterhalt hat und wie hoch die Mehrkosten, auch unter Berücksichtigung eines jahrzehntelangen Betriebs sind.

Angesichts der genannten Belastungen für die Menschen in der Region ist ein Erdkabel einer Freiluftleitung auch bei deutlichen Mehrkosten vorzuziehen um eine weitere optische Beeinträchtigung und Zerschneidung der Landschaft zu vermeiden!

Mit freundlichen Grüßen,

Thomas L.