28.05.2014 - 17:21 | Frithjof H. | NEP

1. Den geplanten Maßnahmen zugrunde liegt eine nicht ausreichend begründete, sondern stattdessen eine von vielen Experten angezweifelte Bedarfsplanung zugrunde
2. Die Maßnahmen dienen nicht der Energiewende, sondern der Erzeugung und dem Transport von Braunkohlestrom, was eine gesellschaftlich wie ökologisch nicht hinnehmbare Belastung der CO2-Bilanz zur Folge hat.
3. Ein in dieser Dimension in Deutschland bisher nicht vorhandene Stromtrasse zerstört nachhaltig die Natur und Umwelt in unserer Region, was nicht abschätzbare negative Folgen für die Entwicklung und den Tourismus in unserer Region mit sich bringt
4. In der im Netzentwicklungsplan als Pilotprojekt eingestuften Trasse sind keine Mindestabstände zu vorhandenen Bebauungen vorgesehen, was vollkommen unüblich und aufgrund der nicht abschätzbaren Risiken und möglichen gesundheitlichen Belastungen nicht hinnehmbar ist.
5. Die Durchführung der Trasse in unmittelbarer Nähe oder gar über bebauter Fläche, im konkreten Fall über unsere Siedlung, kommt durch den sicher eintretenden Wertverlust einer indirekten Enteingung gleich, mit massiven Einbrüchen in die private Altersversorge meiner Familie. Hierbei ist die Verhältnismäßigkeit in keinster Weise mehr eingehalten.