29.11.2015 - 12:51 | Dagmar B. | NEP
Betreff: Stellungnahme zum NEP 2025
Mit der Veröffentlichung meiner Stellungnahme bin ich einverstanden.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Hiermit erhebe ich Einwand gegen das Projekt P44mod, insbesondere deren
Maßnahme M28bmod. Diese sieht vor, eine weitere 380kV-Leitung im Rahmen
einer Bündelung als Neubau neben der derzeit im Bau befindlichen
380kV-Trasse durch das Coburger Land zu führen. Ebenso wende ich mich
hiermit gegen eine eventuelle Trassierung einer HGÜ-Leitung nach Projekt
DC5/DC6 durch das Coburger Land.
Das Coburger Land, insbesondere der östliche Landkreis, wurde in den letzten
10 Jahren von einer Autobahn (A73), einer
ICE-Hochgeschwindigkeits-Neubaustrecke, und der derzeit im Bau befindlichen
380kV- Leitung stark in Mitleidenschaft gezogen.
Viele Besucher kommen in das Coburger Land, um auf den Spuren von Queen
Viktoria oder Luther zu wandeln.
Für den Fremdenverkehr wäre es eine Katastrophe, wenn es zu einer weiteren
Bündelung der Stromtrassen käme.
Für uns als Einheimische war das viel beworbene grüne Band entlang der
Grenze ein schönes Ausflugsziel, das nun durch die bestehende Leitung
verschandelt, und aus gesundheitlichen Gründen (durch Elektrosmog) nicht
mehr uneingeschränkt nutzbar ist.
Eine oder gar zwei weitere Leitungstrassen würden die
Entwicklungsmöglichkeit von Dörfles-Esbach und anderen betroffenen
Gemeinden, die Möglichkeiten zur Naherholung, sowie die Lebensqualität noch
stärker einschränken, als das ohnehin schon der Fall ist.
Warum setzt die Bundesregierung nur auf weiteres Wachstum, anstatt Anreize
für ein ENERGIESPAREN zu schaffen, darin liegt vielmehr die Zukunft?
Berechnen Sie erst einmal seriös den Bedarf, unter Berücksichtigung neuer
Technologien und Nachhaltigkeit, bevor unwiederbringlich die Natur zerstört
wird!
Diese Vorhaben ist in jeder Hinsicht abzulehnen!
Viele Grüße
Dagmar B.
Mit der Veröffentlichung meiner Stellungnahme bin ich einverstanden.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Hiermit erhebe ich Einwand gegen das Projekt P44mod, insbesondere deren
Maßnahme M28bmod. Diese sieht vor, eine weitere 380kV-Leitung im Rahmen
einer Bündelung als Neubau neben der derzeit im Bau befindlichen
380kV-Trasse durch das Coburger Land zu führen. Ebenso wende ich mich
hiermit gegen eine eventuelle Trassierung einer HGÜ-Leitung nach Projekt
DC5/DC6 durch das Coburger Land.
Das Coburger Land, insbesondere der östliche Landkreis, wurde in den letzten
10 Jahren von einer Autobahn (A73), einer
ICE-Hochgeschwindigkeits-Neubaustrecke, und der derzeit im Bau befindlichen
380kV- Leitung stark in Mitleidenschaft gezogen.
Viele Besucher kommen in das Coburger Land, um auf den Spuren von Queen
Viktoria oder Luther zu wandeln.
Für den Fremdenverkehr wäre es eine Katastrophe, wenn es zu einer weiteren
Bündelung der Stromtrassen käme.
Für uns als Einheimische war das viel beworbene grüne Band entlang der
Grenze ein schönes Ausflugsziel, das nun durch die bestehende Leitung
verschandelt, und aus gesundheitlichen Gründen (durch Elektrosmog) nicht
mehr uneingeschränkt nutzbar ist.
Eine oder gar zwei weitere Leitungstrassen würden die
Entwicklungsmöglichkeit von Dörfles-Esbach und anderen betroffenen
Gemeinden, die Möglichkeiten zur Naherholung, sowie die Lebensqualität noch
stärker einschränken, als das ohnehin schon der Fall ist.
Warum setzt die Bundesregierung nur auf weiteres Wachstum, anstatt Anreize
für ein ENERGIESPAREN zu schaffen, darin liegt vielmehr die Zukunft?
Berechnen Sie erst einmal seriös den Bedarf, unter Berücksichtigung neuer
Technologien und Nachhaltigkeit, bevor unwiederbringlich die Natur zerstört
wird!
Diese Vorhaben ist in jeder Hinsicht abzulehnen!
Viele Grüße
Dagmar B.