06.12.2015 - 12:06 | Walter K. | NEP
Betreff: Konsultationseingabe
*Stellungnahme zum 1. Entwurf des Netzentwicklungsplan Strom 2025
*
**
Sehr geehrte Damen und Herren,
als betroffener Bürger nehme ich zur Maßnahme *Korridor DC5/DC6:
HGÜ-Verbindung* *Wolmirstedt – Gundremmingen/Gundelfingen *Stellung.
Ich lehne den Bau dieser Trasse aus folgenden Gründen ab:
1.Trotz knapp 40.000 eingegangener Stellungnahmen zum NEP 2024-2 wurde
keine alternative Variante ohne Trassenneubau in den aktuellen NEP
aufgenommen. Die Trasse ist für die Versorgungssicherheit Bayerns nicht
notwendig.
2.Auch das Resultat aus dem bayerischen Energiedialog („zwei Trassen“
und „Erdverkabelung wo möglich“) birgt Risiken.
3.Die Trassen, egal ob erdverkabelt oder als Freileitung (sind besonders
anfällig für Terroranschläge), beeinträchtigen den Lebensraum von
Mensch, Tier und Pflanzen nachhaltig.
4.Ein weiterhin möglicher Trassenverlauf durch die Gemeinde Marxheim
führt zur Wertminderung von Grundstücken / Immobilien und zum massiven
Verlust der Lebensqualität.
5.Die gesundheitlichen Risiken werden nicht ernst genommen und die
Anwohner sind „Versuchskaninchen“ in einem riesigen Freilandexperiment.
6.Auch wenn der Trassenverlauf geändert ist, dient er vorwiegend dem
grenzüberschreitenden europäischen Stromhandel.
7.Die Trassen behindern somit die Grundidee der Energiewende und machen
den Ausbau der regenerativen, dezentralen Energiewirtschaft zunichte.
Um weitere Beteiligung an den Verfahrensschritten wird gebeten. Mit der
Veröffentlichung meiner Stellungnahmebin ich einverstanden.
Mit freundlichen Grüßen
Walter K.
*Stellungnahme zum 1. Entwurf des Netzentwicklungsplan Strom 2025
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Sehr geehrte Damen und Herren,
als betroffener Bürger nehme ich zur Maßnahme *Korridor DC5/DC6:
HGÜ-Verbindung* *Wolmirstedt – Gundremmingen/Gundelfingen *Stellung.
Ich lehne den Bau dieser Trasse aus folgenden Gründen ab:
1.Trotz knapp 40.000 eingegangener Stellungnahmen zum NEP 2024-2 wurde
keine alternative Variante ohne Trassenneubau in den aktuellen NEP
aufgenommen. Die Trasse ist für die Versorgungssicherheit Bayerns nicht
notwendig.
2.Auch das Resultat aus dem bayerischen Energiedialog („zwei Trassen“
und „Erdverkabelung wo möglich“) birgt Risiken.
3.Die Trassen, egal ob erdverkabelt oder als Freileitung (sind besonders
anfällig für Terroranschläge), beeinträchtigen den Lebensraum von
Mensch, Tier und Pflanzen nachhaltig.
4.Ein weiterhin möglicher Trassenverlauf durch die Gemeinde Marxheim
führt zur Wertminderung von Grundstücken / Immobilien und zum massiven
Verlust der Lebensqualität.
5.Die gesundheitlichen Risiken werden nicht ernst genommen und die
Anwohner sind „Versuchskaninchen“ in einem riesigen Freilandexperiment.
6.Auch wenn der Trassenverlauf geändert ist, dient er vorwiegend dem
grenzüberschreitenden europäischen Stromhandel.
7.Die Trassen behindern somit die Grundidee der Energiewende und machen
den Ausbau der regenerativen, dezentralen Energiewirtschaft zunichte.
Um weitere Beteiligung an den Verfahrensschritten wird gebeten. Mit der
Veröffentlichung meiner Stellungnahmebin ich einverstanden.
Mit freundlichen Grüßen
Walter K.