Vom 16. April bis zum 28. Mai hatte die Öffentlichkeit Gelegenheit, sich zu den ersten Entwürfen des Netzentwicklungsplans Strom 2024 und des Offshore-Netzentwicklungsplans 2024 zu äußern. Das Interesse ist sehr groß: Viele Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreter aus Politik, Gemeinden, Behörden, Unternehmen und der Wissenschaft haben sich am diesjährigen Konsultationsverfahren beteiligt. Alle fristgerecht eingereichten Stellungnahmen werden gleichermaßen berücksichtigt und bearbeitet. Dazu zählen die Stellungnahmen, die per E-Mail oder über die Website bis zum 28.05.2014, 23:59 Uhr eingereicht wurden sowie alle postalisch eingereichten Stellungnahmen mit einem Poststempel bis zum 28.05.2014.
Überblick Stellungnahmen
26.066 Stellungnahmen wurden abgegeben.
10.593 Stellungnahmen wurden veröffentlicht.
Zusammenfassung
Vom 16. April bis zum 28. Mai hatte die Öffentlichkeit Gelegenheit, sich zu den ersten Entwürfen des Netzentwicklungsplans Strom 2024 und des Offshore-Netzentwicklungsplans 2024 zu äußern. Das Interesse war sehr groß: Viele Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreter aus Politik, Gemeinden, Behörden, Unternehmen und der Wissenschaft haben sich am diesjährigen Konsultationsverfahren beteiligt. Insgesamt sind 26.066 Stellungnahmen eingegangen, davon 26.043 zum NEP und 23 zum O-NEP. Von den 26.043 Stellungnahmen zum NEP wurden 25.570 von Privatpersonen und 473 von Institutionen eingereicht. Die meisten der 23 eingereichten Stellungnahmen zum ersten Entwurf des Offshore-Netzentwicklungsplans stammen von Institutionen.
Der Großteil der Stellungnahmen zum NEP bezieht sich auf konkrete Vorhaben, insbesondere auf ein Vorhaben, den Korridor D (im ersten Entwurf als Gleichstrompassage Süd-Ost bezeichnet) sowie auf die mit dem Netzausbau verbundenen Auswirkungen. In zahlreichen Stellungnahmen wird außerdem der absehbare Anpassungsbedarf, der aus der Novellierung des EEG resultiert, angesprochen.
Ein Großteil der eingereichten Stellungnahmen zum O-NEP bezieht sich auf mehrere Themenbereiche. Viele der Beiträge gehen auch 2014 schwerpunktmäßig auf die Themen der Auswahl der Netzverknüpfungspunkte, den gesetzlichen Rahmen des O-NEP und den Umfang und zeitlichen Fortschritt des Ausbaus des Offshorenetzes ein.
Die Stellungnahmen wurden von den Übertragungsnetzbetreibern inhaltlich geprüft und der Netzentwicklungsplan Strom und der Offshore-Netzentwicklungsplan 2024 auf dieser Basis überarbeitet. So wurden weitergehende Erläuterungen zu den angesprochenen Themen eingefügt und zusätzliche Daten zur Verfügung gestellt.
Informationen zu konkreten Projekten und weiteren thematischen Schwerpunkten, die von den Konsultationsteilnehmern angesprochen wurden, wie zum Beispiel Eingangsgrößen oder Stromtransite, finden Sie im Konsultationskapitel des zweiten Entwurfs des Netzentwicklungsplans Strom.
Anfragen zu Windkraftwerken und andere Landschaft verändernde Maßnahmen werden von mir z. B. wie folgt beantwortet:
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sie sandten mir ein Konvolut zum obigen Betreff und schreiben mir als Kreisheimatpfleger auf der Seite zwei Ihres Anschreibens:
"... Es wird gebeten, dabei auf die konkreten Vorrang- und Vorbehaltsgebiete sowie textliche Festlegungen Bezug zu…
Ich erhebe Einspruch gegen den Netzentwicklungsplan Strom 2014. Ich fordere eine sofortige Einstellung der Planung.
Begründung: Zerstörung von Flächen wie Wald, Wiesen und Landschafts- Naturschutzgebiete.
Wertverluste von Immobilien
Mit freundlichen Grüßen
Stefan K.
Hiermit möchte ich Stellung nehmen: es ist eine Schädigung unserer Gesundheit, eine Entwertung unserer gekauften Gründstücke (zu Vergleichen mit einer Enteignung von Eigentum)
Den Braunkohlestrom vom Norden wollen und benötigen wir nicht.
Die Erneuerbaren Energieen werden absichtlich eingestellt. Die Energieriesen bestimmen leider auch unsere Politik!
Sehr geehrte Damen und Herren,
der geplante Trassenverlauf berührt meinen Wohnort Altdorf bei Nürnberg. Durch die seit langem bestehende Umspannstation Ludersheim durchziehen bereits jetzt mehrere Hochspannungsleitungen die Region und treffen sich sternförmig bei Altdorf. Auch die beiden Bundesautobahnen A3 und A6, die sich bei Altdorf kreuzen, zerschneiden die Landschaft und belasten die Mensc…
Ich bin gegen den Ausbau der geplanten Gleichstromtrasse, da wir in Bayern selbst genügend Strom produzieren können und keinen Braunkohle- oder Atomstrom transportieren müssen
Die Maßnahmen gefährden Landschafts-und Trinkwasserschutzgebiete, zerstören große Waldflächen und Naherholungsgebiete. Die Kommunikation miit Amprion ist zum Erliegen gekommen.
Anstelle der Braunkohleleitung soll weiterhin die alternative Energie (Sonne, Wind) gefördert werden. Die Bürger, vor allem im Süden Bayerns können die Leitung durch Errichtung eigener Anlagen unnötig machen (falls sie nic…
Sehr geehrte Damen und Herren,
als Bewohner des kleinen Ortes Postbauer-Heng mit ca. 7000 Einwohnern,
aber bereits einigen Stomtrassen die z.T. mitten durch den Ort gehen,
möchte ich Ihnen meine Meinung zu den Projekten (Neue Trasse, Aufrüstung
220V auf 380V) kundtun:
Postbauer-Heng kümmert sich wie kein anderer Ort um die ortsansässigen
Kinder. Viele Leute helfen mit, damit es die Kinde…
Ich habe große gesundheitliche Bedenken durch den Stromtrassenbau für uns und unsere Nachkommen. Gesundheit ist unser höchstes Gut.
Die Zerstörung der Umwelt durch gigantische Bauten ist immens.
Ich bin für die Dezentralisierung der Energiegewinnung.
Ich lehne zum jetzigen Zeitpunkt den Neubau der Trasse ab, da
1. eine Trassenvariante in der Gemarkung Thierhaupten über das einzige Naturschutzgebiet des Landkreises Augsburg führt.
2. in Bayern keine Mindestabstände zur Wohnbebauung bestehen.
3. der langfristige Bedarf der Trasse nach erfolgreicher Umsetzung der Energiewende nicht ausreichend dargestellt wird.
Die geplante Suedlink-Trasse soll - u.a. durch den Kreis Höxter und insbesondere auch durch die Stadt Marienmünster führen.
Diese Trassenführung ist aus folgenden Gründen nicht vertretbar:
In Marienmünster sind bereits 380kV-Stromtrassen sichtbar und beeinflussen das Landschaftsbild erheblich. Eine weitere Trasse mit nochmal doppelt so hohen Masten bedeuten aus meiner Sicht eine absolute Zumutun…
Hochtrasse nein Danke!
Auf Kosten der Allgemeinheit wird hier wieder in die Taschen der großen Konzerne geschachert. Wir sind es Leid immer den Kopf für alle hinzuhalten! Unsere Natur, unser Grund und Boden sind unsere Grundlage für ein unbeschwertes Leben.
Betreff: stellungnahme
wir stimmen allen einwendungen gegen die instalation von stromtrassen in
der bisherigen führungsplanun zu.
alle anlieger müssen gehört werden, allgemeininteressen dürfen nicht zu
teilenteignungen führen. es müssen alle technischen
möglichkeiten geprüft und durchgeführt werden um pekunäre und
gesundheitliche nachteile für jeden anlieger so gering wie
möglich zu ha…
Insbesondere aus gesundheitlichen Gründen und späteren Folgen, die bis jetzt noch nicht wissenschaftlich belegt werden können, bin ich gegen eine Stromautobahn!
Ferner wirkt sich diese Monstertrasse in unserer wunderschönen Landschaft als krasses Verschandelungsobjekt aus!
Desweiteren werden die Grundstücke und Häuser sehr in ihrem Wert gemindert, da keiner ein solches Grundstück erwerben wü…
Begründung:
1. Den geplanten Maßnahmen zugrunde liegt eine nicht ausreichend begründete, sondern stattdessen eine von vielen Experten angezweifelte Bedarfsplanung zugrunde
2. Die Maßnahmen dienen nicht der Energiewende, sondern der Erzeugung und dem Transport von Braunkohlestrom, was eine gesellschaftlich wie ökologisch nicht hinnehmbare Belastung der CO2-Bilanz zur Folge hat.
3. Ein in dieser…
Die Hochspannungstrasse ist ein gewinnbringendes Vorhaben der Energiekonzerne.
Durch den Einfluss von Lobbyisten, versucht man am Willen der Bürger vorbei seine
Interessen in der Bundesregierung durchzudrücken. Verlorenes Terrain (Gewinne für Börsenstrom zu Spitzenlastzeiten) durch die Energiewende versucht man durch Zentralisierung zurückzugewinnen.
Sehr geehrte Damen und Herren,
zu dem NEP 2014 habe ich folgende Einwendungen zu machen.
1. Generelles:
a. Meines Erachtens beschreibt der gesamte NEP zwar nur den
erforderlichen Leitungsbedarf, geht jedoch im gesamten Dokument immer
einseitig von Freileitungen aus (Beseilung). Um einen zügigen Netzausbau
voran zu treiben, sollte unbedingt auch die Erdverkabelung in Betr…
Sehr geehrte Damen und Herren!
Der eventuelle Bau dieser HGÜ ist ein absolutes “ no Go “. Es spricht sehr viel dagegen, so z.b.
die Gesundheit. Selbst die WHO sieht mögliche Gefahren durch Magnetfelder und Ionisierte Stäuben.
Gesundheitliche Auswirkungen auf die Menschen, vor allem an Kindern sind nicht ausreichend untersucht.
Der insbesondere Grenzwert von 500 Mikrotesla für Gleichstrom…
Ich erhebe Einspruch gegen die geplante Gleichstromtrasse Süd-Ost. Sensible Landschafts- und Trinkwassenschutzgebiete sind bedroht. Durch die Europaweiten Stromtransittrassen tragen die Dörfer und deren Bewohner die Lasten der Energiewende.
Ich bin gegen die geplante Trasse um, über Bayreuth, da diese nicht notwendig ist, die Natur verschandelt, den Tourismus gefährdet, Braunkohlestrom transportiert, Krankheitsgefährdungen nicht ausschließt.
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich erhebe hiermit einspruch für die geplante Netzerweiterung Raitersbach-Ludersheim-Altheim, welche in unmittelbarer Nähe meines wohngebietes verläuft. Ich sehe hier deine weitere gesundheitliche Beeinträchtigung, da wir in unserer Wohnsiedlung bereits einer schwer einzuschätzendene Belastung ausgesetzt sind.
Außerdem vermisse ich ausreichende Information der Bevö…
Die geplante Stromtrasse ist nicht erforderlich. Es gibt keinen vernünftigen Grund, Strom aus den neuen Bundesländern nach Südbayern zu transportieren, da jede Region für sich in der Lage ist, sich mit ausreichend Strom selbst zu versorgen.
Strom aus Braunkohle steht im krassen Widerspruch zur Energiegewinnung aus erneuerbaren Energien und bedeutet einen Schritt zurück in die Vergangenheit.
Auc…
Sehr geehrte Damen und Herren,
Die geplante Gleichstromtrasse durch den Steinwald wurde bereits mehrfach in Frage gestellt und kritisiert. Ich schließe mich der Kritik an und möchte ausdrücklich meine Bedenken und meinen Widerstand gegen die Trasse betonen. Neben bereits häufig erwähnten subjektiven Argumenten bzgl. Der Optik und des Landschaftsbildes zählt für mich jedoch deutlich mehr die gr…
Ich bin gegen den Netzentwicklungsplan vom 16.02.2014 den dadurch wird
1. unsere Landschaft mit ihren Naherholungsgebieten nachhaltig beeinträchtigt.
2.Es kann zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen deren Ausmaß noch nicht abzusehen
ist, mangels genügender Unterrsuchungen.
3.Die Notwendigkeit ist nicht belegt.
4.Es werden keine regenerativen Energien genutzt, sondern umweltve…